Samstag, 1. Juli 2017

IfZ empfiehlt: „Visier runter!“

Während die Eintagsfliege mit zwei Stundenkilometern Fluggeschwindigkeit eher gemütlich unterwegs ist, kommt Motorradfahrern eine Honigbiene schon mit flotten 13 km/h entgegen. Eine Pferdebremse schafft satte 40 km/h. Doch wie schnell die Insekten auch immer unterwegs sein mögen, einen Aufprall im Gesicht oder sogar ins Auge sollten Motorrad- und Rollerfahrer möglichst vermeiden.


Auch wenn es im Sommer noch so verlockend ist, den Fahrtwind zu genießen und mit offenem Helmvisier zu fahren, es sollte immer heruntergeklappt werden, empfiehlt das Institut für Zweiradsicherheit (IfZ). Das schließt nicht aus, dass das Visier einen kleinen Spalt breit für frische Luft geöffnet bleiben kann. Wer einen Jet- oder Crosshelm ohne Visier benutzt, sollte mit einer passenden Motorradbrille fahren, die zumindest die Augen schützt.Neben Insekten können natürlich auch von vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern aufgewirbelte Steinchen oder andere Dinge Zweiradfahrern schon bei geringem Tempo im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig die Sicht rauben. Daher rät das IfZ auch schon auf den ersten Metern: „Visier runter!“. (ampnet/jri)

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